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   FG Rheinland-Pfalz, 18.10.2002 - 3 K 1503/02   

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https://dejure.org/2002,14114
FG Rheinland-Pfalz, 18.10.2002 - 3 K 1503/02 (https://dejure.org/2002,14114)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 18.10.2002 - 3 K 1503/02 (https://dejure.org/2002,14114)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 18. Oktober 2002 - 3 K 1503/02 (https://dejure.org/2002,14114)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erstattungsanspruch des Sozialamtes auf Kindergeld

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Erstattungsanspruch des Sozialamtes auf Kindergeld

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anspruch des Sozialamtes gegenüber dem kindergeldberechtigten Vater auf Auszahlung des Kindergeldes bei Leistungen zum Lebensunterhalt an diesen; Erstattungsansprüche der Träger von Sozialleistungen gegen die Familienkasse; Kindergeld als eine gegenüber der Hilfe zum ...

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 14.05.2002 - VIII R 88/01

    Kindergeld; Erstattungsverfahren nach § 74 Abs. 5 EStG 1996

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.10.2002 - 3 K 1503/02
    Das Kindergeld ist insoweit gegenüber der Hilfe zum Lebensunterhalt als vorrangige Leistung im Sinne des § 104 SGB X anzusehen (BFH-Urteil vom 14. Mai 2002, VIII R 88/01, veröffentl. in Juris, m. w. N. zur Rechtsprechung).
  • BSG, 08.04.1992 - 10 RKg 31/90

    Anspruchsvoraussetzungen auf höhere Auszahlung des Kindergeldes - Der sog.

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.10.2002 - 3 K 1503/02
    Auch die weitere Voraussetzung, dass es sich um gleichartige Leistungen handeln muss (vgl. BSG-Urteil vom 8. April 1992, AZ: 10 RKG 31/90, veröffentl. in Juris), ist im vorliegenden Fall erfüllt.
  • BFH, 30.01.2001 - VI B 272/99

    Abzweigung - Erstattungsanspruch - Jugendhilfe - Einkommensteuer - Kindergeld -

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.10.2002 - 3 K 1503/02
    Diesem Erstattungsanspruch stehe auch nicht der Beschluss des Vormundschaftsgerichts vom 04. Januar 2002 entgegen, vgl. Beschluss des BFH vom 30.1.2000 - 6 B 272/99 -, BFH/NV 2001, 898 .
  • FG Sachsen-Anhalt, 12.11.1999 - 2 K 56/99
    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 18.10.2002 - 3 K 1503/02
    Insoweit werde auf den Beschluss des FG Sachsen-Anhalt vom 12.11.1999 - 2 K 56/99 -, EFG 2000, 324, verwiesen.
  • FG Münster, 18.02.2010 - 6 K 390/08

    Erstattungsanspruch bei nachträglich festgesetztem Kindergeld

    Soweit es darüber hinaus auch der Förderung der Familie dient (§ 31 S. 2 EStG), stellt es zwar keine Sozialleistung im formellen Sinne dar, ist jedoch - jedenfalls wegen der ausdrücklichen Verweisung in § 74 Abs. 2 EStG - trotzdem als eine gegenüber der Sicherung des Lebensunterhalts nach dem BSHG bzw. dem SGB II vorrangige Leistung i.S. des § 104 Abs. 1 S. 1 SGB X anzusehen (vgl. etwa BFH, Urteile v. 14.05.2002, VIII R 88/01, BFH/NV 2002, 1156; v. 07.12.2004, VIII R 59/04, BFH/NV 2005, 864; Beschluss v. 31.01.2007, III B 167/06, BFH/NV 2007, 685; FG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 18.10.2002, 3 K 1503/02, juris; Hessisches FG, Urteile v. 23.06.2004, 3 K 1659/02, EFG 2004, 1783; v. 07.09.2006, 13 K 3592/04, ZFSH/SGB 2007, 494; FG Niedersachsen, Urteile v. 04.08.2005, 10 K 293/03, EFG 2006, 988; v. 16.10.2007, 15 K 647/04, juris; FG Münster, Urteil v. 01.07.2004, 6 K 2517/03 AO, EFG 2004, 1780; FG München, Urteil v. 11.09.2007, 12 K 1275/05, juris).

    Gegen eine Anwendung der skizzierten Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes auf den Streitfall spricht schließlich, dass eine Gleichartigkeit von Kindergeld einerseits und Hilfe zum Lebensunterhalt bzw. ähnlichen Geldleistungen nach dem BSHG andererseits im Rahmen der (bisherigen) Rechtsprechung der Finanzgerichte prinzipiell anerkannt war und auch noch anerkannt wird (vgl. etwa BFH, Urteile v. 14.05.2002, VIII R 88/01, BFH/NV 2002, 1156; Urteil v. 07.12.2004, VIII R 59/04, BFH/NV 2005, 864; FG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 18.10.2002, 3 K 1503/02, juris; FG Niedersachsen, Urteile v. 04.08.2005, 10 K 293/03, EFG 2006, 988; v. 16.10.2007, 15 K 647/04, juris; FG München, Urteil v. 11.09.2007, 12 K 1275/05, EFG 2008, 1135; FG Hessen, Urteile v. 07.09.2006, 13 K 3592/04, ZFSH/SGB 2007, 494; v. 07.11.2008, 3 K 2236/03, EFG 2009, 674; v. 09.11.2009, 13 K 1931/06, juris, letztere unter ausdrücklichem Rekurs auf § 104 Abs. 2 SGB X).

    Darüber hinaus enthält das in § 104 Abs. 1 S. 1 SGB X angelegte Tatbestandsmerkmal der Gleichartigkeit neben einer zweckbezogenen auch eine zeitliche Komponente (s.a. FG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 18.10.2002, 3 K 1503/02, juris).

  • FG Münster, 14.03.2006 - 15 K 4885/02

    Auszahlung an nicht unterhaltspflichtigen Vater

    Sozialhilfe ist gegenüber dem Kindergeldanspruch nachrangig (BFH/NV 2002, 1156; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 18.10.2002, 3 K 1503/02, Juris; Diering/Timme/Waschull a. a. O. Rn. 34).

    Dies ist bei Kindergeld und laufender Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem BSHG der Fall (FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 18.10.2002, 3 K 1503/02, Juris).

  • BFH, 16.01.2007 - III R 33/05

    Kindergeld: Beiladung des Sozialhilfeträgers

    Sie hängen aber so eng miteinander zusammen, dass eine gerichtliche Entscheidung gegenüber dem Kindergeldberechtigten und dem Erstattungsberechtigten nur einheitlich ergehen kann (vgl. Urteil des Bundessozialgerichts vom 12. Juni 1986 8 RK 61/84, Neue Juristische Wochenschrift 1988, 1166, bestätigt durch Urteil vom 23. Februar 1999 B 1 KR 6/97 R, SozR 3-1300 § 111 Nr. 7, zur notwendigen Beiladung des Versicherten im Erstattungsstreit zwischen Versicherung und Sozialhilfeträger; im Ergebnis ebenso Urteile des Niedersächsischen FG in EFG 2002, 1534 --nur Leitsatz--, juris; des FG Rheinland-Pfalz vom 18. Oktober 2002 3 K 1503/02, juris, und des FG Münster vom 1. Juli 2004 6 K 2517/03 AO, EFG 2004, 1780).
  • BFH, 15.02.2007 - III R 37/05

    Kindergeld: Beiladung Sozialhilfeträger

    Sie hängen aber so eng miteinander zusammen, dass eine gerichtliche Entscheidung gegenüber dem Kindergeldberechtigten, der Familienkasse und dem Erstattungsberechtigten nur einheitlich ergehen kann (vgl. Urteil des Bundessozialgerichts vom 12. Juni 1986 8 RK 61/84, Neue Juristische Wochenschrift 1988, 1166, bestätigt durch Urteil vom 23. Februar 1999 B 1 KR 6/97 R, SozR 3-1300 § 111 Nr. 7, zur notwendigen Beiladung des Versicherten im Erstattungsstreit zwischen Versicherung und Sozialhilfeträger; im Ergebnis ebenso Urteile des Niedersächsischen FG vom 30. Januar 2002 2 K 410/98 KI, juris, EFG 2002, 1534 --nur Leitsatz--; des FG Rheinland-Pfalz vom 18. Oktober 2002 3 K 1503/02, juris, und des FG Münster vom 1. Juli 2004 6 K 2517/03 AO, EFG 2004, 1780).
  • FG Niedersachsen, 16.10.2007 - 15 K 647/04

    Steuerrechtlicher Erstattungsanspruch einer Familienkasse als nachrangiger

    Dies ist bei Kindergeld und laufender Hilfe zum Lebensunterhalt als Geldleistung nach dem BSHG der Fall (FG Münster Urteil vom 14. März 2006 15 K 4885/02, EFG 2007, 539, FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 18. Oktober 2002, 3 K 1503/02, [...]).
  • FG Hamburg, 01.11.2004 - III 368/02

    Erstattungsanspruch der Träger von Sozialleistungen

    Denn nach dem eindeutigen Wortlaut des § 104 Abs. 1 SGB X ist lediglich darauf abzustellen, ob ein nachrangig verpflichteter Leistungsträger Sozialleistungen erbracht hat; die Frage der Rechtmäßigkeit der erbrachten Leistungen dem Grunde und der Höhe nach stellt sich insoweit nicht (vgl. Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 18. Oktober 2002, 3 K 1503/02 , Juris/Datev).
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